Navigieren auf Nidau

Logo

Benutzerspezifische Werkzeuge

Inhalts Navigation

Jahresrechnung 2021

17.05.2022

Der Abschluss der Jahresrechnung 2021 der Stadt Nidau weist beim Allgemeinen Haushalt ein ausgeglichenes Ergebnis aus. Budgetiert gewesen war ein Defizit von Fr. 4 488 086.95. Bereits berücksichtigt sind systembedingte zusätzliche Abschreibungen von Fr. 158 202.26. Die Jahresrechnung 2021 schliesst somit um Fr. 4 488 086.95 besser ab als budgetiert.

Auf der Ertragsseite trug der höhere Steuerertrag von rund 1.5 Millionen Franken wesentlich zum ausgewiesenen Resultat bei.

Auf der Ausgabenseite fielen die Aufwände für den baulichen und betrieblichen Unterhalt (250 000 Franken), die Dienstleistungen und Honorare (220 000 Franken), die Abschreibungen auf dem Verwaltungsvermögen (270 000 Franken), der Zinsaufwand (240 000 Franken) und der Personalaufwand (460 000 Franken) tiefer aus als budgetiert. Die Belastung beim Finanz- und Lastenausgleich (FILAG) war zudem um 940 000 Franken tiefer als im Budget für 2021 vorgesehen. Vor allem bei den Lastenverteilern Sozialhilfe
(640 000 Franken) und Verkehr (280 000 Franken) waren die Aufwände erheblich tiefer als diese durch den Kanton prognostiziert wurden. Ein vor allem wegen Mehrkosten für den Energieankauf bei der Elektrizitätsversorgung höherer Material- und Warenaufwand von 270 000 Franken belastete die Rechnung stärker als budgetiert. Das Investitionsvolumen betrug per 2021 rund 8 Millionen Franken und konnte gegenüber den Vorjahren massiv gesteigert werden. Die Folgekosten für Abschreibungen aus diesen Investitionen fallen mit der Inbetriebnahme der entsprechenden Anlagen an und werden demnach erst die zukünftigen Jahresrechnungen der Stadt belasten.

Gleichzeitig genehmigte der Gemeinderat die gebundenen Nachkredite von Fr. 1 361 672.36 für das Rechnungsjahr 2021 der Abteilung Finanzen. Massgebende Mehraufwände waren bei den Wertberichtigungen von Steuererträgen und bei den Personalaufwendungen (u.a. pandemiebedingte Mehraufwände beim Reinigungspersonal, Erhöhung von Rückstellungen für Gleitzeit- und Ferienguthaben sowie Kompensationen von krankheitsbedingten Absenzen) zu verzeichnen.

Am 16. Juni liegt die Jahresrechnung 2021 dem Stadtrat zur Genehmigung vor.

 

 

Weitere Informationen.

Fusszeile