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Massnahmen

Die Delegation Nachhaltiges Nidau (DNN) unter der Leitung von Stadtpräsidentin Sandra Hess hat dem Gemeinderat am 9. März 2021 ein Massnahmenpaket unterbreitet, welche die Energiestadt Nidau prioritär weiterverfolgen wird. Die Delegation überprüft die Fortschritte dieser Schwerpunkte und berichtet dem Gemeinderat regelmässig über deren Umsetzungsstand.

Die folgenden Massnahmen bilden die Schwerpunkte der Energiestadt für das laufende Jahr: 

 

Rezertifizierung Energiestadt
Die Stadt Nidau ist seit 2009 Energiestadt und hat das Label im 2017 zum dritten Mal erhalten. Mit der erfolgreichen 4. Rezertifizierung im 2021 soll die Stadt Nidau ihre Vorbildfunktion im Energie- und Umweltbereich wahrnehmen.

Effiziente öffentliche Beleuchtung
Die veralteten Leuchtkörper in den öffentlichen Kandelabern sollen durch sparsame und nachhaltige LED- oder LCD-Quellen ersetzt werden.

Energetische Planung Liegenschaften
Die Stadt Nidau erarbeitet für ihre Liegenschaften eine Immobilienstrategie, die den Zielen der Nachhaltigkeit und Zweckdienlichkeit Rechnung trägt. Der bauliche Unterhalt soll sich grundsätzlich an der 2000-Watt-Gesellschaft und der Nachhaltigkeitsdefinition gemäss Standard Nachhaltiges Bauen Schweiz (SNBS) orientieren.

Nachhaltige Beschaffung
Mit der Richtlinie zur nachhaltigen Beschaffung sollen die Umweltbelastung reduziert, Ressourcen geschont sowie Arbeitsbedingungen und Gesundheitsschutz verbessert werden. Zusammen mit der Stadt Lyss prüft die Stadt Nidau in einem Pilotversuch, wie die nachhaltige Beschaffung von Einwegprodukten gemeindeübergreifend optimiert werden kann.

Umsetzung Gesamtverkehrskonzept
Mit der Umsetzung der zweiten Etappe des Gesamtverkehrskonzepts sollen der Fuss- und Langsamverkehr in Nidau sicherer und attraktiver werden sowie der motorisierte Individualverkehr auf ein verträgliches Mass begrenzt werden.

Abfall und Recycling
Die Stadt Nidau beteiligt sich am geplanten Entsorgungshof der Stadt Biel und erarbeitet ein Konzept für eine zeitgemässe und nachhaltige Entsorgungsinfrastruktur. Sie leistet die nötige Unterstützung zur Durchführung eines Bring- und Holtages.

Realisierung Seewassernutzung
Mit der Umsetzung eines Wärmeverbundes sollen weite Teile des Nidauer Stadtgebiets mit erneuerbarer Energie aus dem See versorgt werden. Die Stadt Nidau ist mit einem Aktienpaket an diesem Projekt beteiligt und soll über die Einsitznahme im Verwaltungsrat auch über die strategische Ausrichtung des Unternehmens mitbestimmen.

Kommunikation
Die Bevölkerung wird mit einer aktiven Informationskampagne auf verschiedenen Kanälen (Website, soziale Medien, Prints, Anlässe etc.) für die Massnahmen im Bereich Energie und Klimaschutz sensibilisiert und motiviert. Als Grundlage für die Umsetzung dient das neu erarbeitete Kommunikationskonzept der Energiestadt.

Förderung Biodiversität
Der Grünraum der Stadt Nidau soll in einer ersten Phase mit diversen Massnahmen nachhaltiger bewirtschaftet werden (Konzept und Aktualisierung der Grundlagen). In einer zweiten Phase soll die Bevölkerung dazu motiviert werden, im privaten Bereich die Biodiversität zu fördern.

Energiemonitoring
Mit der Einführung eines aktuellen Wärmekataster soll die Grundlage geschaffen werden, um die Entwicklung des Energieverbrauchs und den Übergang von fossilen zu erneuerbaren Energieträgern periodisch verfolgen zu können (Umsetzung der Ziele des Nachhaltigkeitsartikels 2a in der Nidauer Stadtordnung).

 

Bereits umgesetzt:

  • Koordination Delegation für ein Nachhaltiges Nidau (neues Pflichtenheft)
  • Erlass Richtlinie zur nachhaltigen Beschaffung
  • Inkraftsetzung des «Reglements zur Förderung von Anstrengungen in den Bereichen Energieeffizienz und Klimaschutz» (Förderprogramm) 
  • Umsetzung Enercoach (Energiebuchhaltung für gemeindeeigene Liegenschaften und öffentliche Beleuchtung)
  • Bus 2020: Einführung der neuen Buslinie 4
  • Eigentümerverbindliche Instrumente im Zusammenhang mit der Ortsplanungsrevision z.B. bezüglich energetischer Sanierung

Weitere Informationen.

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